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VÖSI Branchentalk Mittwoch 2. März 2016

Im Fokus „Nearshoring“

Nearshoring unter österreichischem Management

Zuverlässige Leistungen zu günstigen Bedingungen innerhalb der EU

Österreichische Software Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung des steigenden Fachkräftebedarfs. Es werden Chancen verpasst, die man mit entsprechenden Ressourcen wahrnehmen hätte können. Das Skalieren von Teams ist meist mit hohen Kosten verbunden, wodurch Wachstum gebremst wird.

Das Ziel, ein hoch ausgelastetes internes Kernteam mit flexiblen externen Ressourcen zu ergänzen und dafür EPUs zu verwenden, wird durch den Gesetzgeber erschwert. Das Auslagern von Leistungen in – geographisch und kulturell – weit entfernte Regionen hat sich in vielen Fällen als nicht praktikabel und teurer als erwartet erwiesen. „Nearshoring“ – also Auslagern von Leistungen in nahe gelegene Länder – wurde von großen Unternehmen – speziell in der IT und Software Branche – frühzeitig erkannt. Auch kleine und mittlere Unternehmen springen nun auf, um von den Vorteilen zu profitieren.

Expertise – Agilität – Vertrauen

Nearshoring bietet die Möglichkeit, gut ausgebildete Teams auf Zeit zu engagieren und mit den internen Wissensträgern gut abgestimmt arbeiten zu lassen. Die Verwendung agiler Methoden minimiert das Risiko und erhöht die Flexibilität in der Durchführung von Projekten. Nearshoring Spezialisten unter österreichischer Leitung schlagen die Brücke nach Osteuropa als vertrauenswürdige Partner im Zielland, die die lokalen Gegebenheiten kennen. Zwei solcher Anbieter präsentieren die relevanten Rahmenbedingungen, Erfahrungen und Vorteile dieses Ansatzes.

Sascha D. Kasper beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Organisationsaufbau und -optimierung im IT Umfeld. Seit 2007 fokussiert er sich dabei auf Nearshoring in Rumänien. Als CEO bei 42Pulse arbeitet er daran, den „Rumänischen Mehrwert“ für österreichische Unternehmen greifbar zu machen.

 

Verlängerte Werkbank für very near-shore Softwareentwicklungsprojekte

„Brainleasing statt Bodyleasing“ – wie man langfristige, vertrauensvolle Partnerschaften entwickelt.

 Softwareentwicklung bedeutet nicht Ressourcen/Stundensätze/Fähigkeiten/Heads sondern in erster Linie ist es „people business“, soll heißen Menschen schaffen gemeinsam ein „Werk“. Es wird vergessen, dass Menschen keine Maschinen oder Einheiten sind. Gerade in der Softwareentwicklung bedarf es einer Identifikation mit dem Auftraggeber und einen Teamspirit um bessere Ergebnisse zu erzielen. In meiner jahrzehntelangen Erfahrung habe ich gesehen, dass dieser Faktor oft nicht berücksichtigt wurde und nur der Preis nicht aber die Performance und die Langfristigkeit einer Partnerschaft in Projekten berücksichtigt werden. Daher habe ich das Konzept des Brainleasings entwickelt welches genau diese Probleme vermeiden soll.

Mag Thomas Berndorfer

Gewerberechtlicher Unternehmensberater, Geschäftsführer CNS soft sro

Vor 12 Jahren ging ich in die Slowakei. In all den Jahren habe ich immer auf unmoderne Werte wie Vertrauen, Partnerschaft, Menschlichkeit und Loyalität gebaut. Unsere Kunden befinden sich im Mittelstand und unsere Partnerschaften gehen meist über 5 Jahre. Wir bieten neben klassischer Softwareentwicklung im Microsoft Umfeld einen Schwerpunkt im Bereich Integration und Businessapplikationen (ERP, CRM, DMS, mobile und Portale).

Datum

02.03.2016,
18:30 bis 23:00 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr

Ort

Zum Schwarzen Kameel
Bognergasse 5
1010 Wien
Österreich
Bel Etage im 1. Stock

Veranstalter

VÖSI
Am Euro Platz 2 (p.A. ADV)
A-1120 Wien
Tel.: 0650 4457695
office@voesi.or.at