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Programm

Moderation:
Mag. Stefan GEHRER, ORF

Mittwoch, 17.10.2012
12:00

Check in und Begrüßungsbuffet

14:00

Eröffnung

Dr. Barbara SCHMIDT, Generalsekretärin Oesterreichs Energie

14:10

Zeit zum Handeln

DI Dr. Peter LAYR, Präsident Oesterreichs Energie

14:40

Videobotschaft: Energiezukunft in Europa gemeinsam gestalten

Dr. Günther OETTINGER, EU-Kommissar für Energie

15:00

Rahmenbedingungen für die Energiezukunft

Dr. Reinhold MITTERLEHNER, Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

15:30

Pause und Besuch der Ausstellung

16:10

Die dritte industrielle Revolution – Die Zukunft der Wirtschaft im Zeitalter der erneuerbaren Energien

Jeremy RIFKIN, Soziologe, Ökonom, Publizist sowie Gründer und Vorsitzender der Foundation on Economic Trends

Unsere industrielle Zivilisation steht am Scheideweg. Öl und die anderen fossilen Brennstoffe, auf denen unsere Lebensweise beruht, haben ausgedient, die durch sie entstandenen und vorangetriebenen Technologien sind antiquiert. Durch die Verbindung zweier Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts - dem Internet und den erneuerbaren Energien – schafft Jeremy Rifkin mit der „Dritten industriellen Revolution“ eine beeindruckende neue wirtschaftliche Vision.

Jeremy Rifkin ist einer der bekanntesten gesellschaftlichen Vordenker unserer Zeit und ein international anerkannter Regierungsberater. Seine Bücher, in mehr als 30 Sprachen übersetzt, bringen die großen wirtschaftlichen und politischen Zukunftsthemen auf den Punkt.

Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten. Es besteht die Möglichkeit der Simultanübersetzung über Kopfhörer.

17:00

Podiumsdiskussion: Die dritte industrielle Revolution - Von der Vision zur Realität.

  • Welche Erwartungen haben wir an das Zusammenwachsen der Energiesysteme in Verbindung mit den neuen Kommunikationstechnologien?
  • Sind wir heute schon auf dem richtigen Weg?
  • Welchen Beitrag können wir auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter leisten?
  • Wie sieht das Kerngeschäft der E-Wirtschaft in Zukunft aus?
  • Was bewegt die Kunden und wie nehmen wir sie mit auf den Weg?


MMag. Dr. Sophie KARMASIN, Geschäftsführerin Karmasin Motivforschung Ges.m.b.H.
Franz KÜHMAYER, Associate des Zukunftsinstituts
Dkfm. Dr. Claus J. Raidl, Präsident der Oesterreichischen Nationalbank
Jeremy RIFKIN, Soziologe, Ökonom, Publizist sowie Gründer und Vorsitzender der Foundation on Economic Trends
Dr. Leo WINDTNER, Vizepräsident Oesterreichs Energie

18:00

Shuttle-Service zur Abendveranstaltung

18:30

Abendempfang am Bergisel auf Einladung der TIWAG

Inkl. Verleihung des Oesterreichs Energie Forschung & Innovation Preises für den technisch-wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Energie- und Elektrizitätstechnik

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22:00

Der Shuttle-Service fährt ab 22 Uhr in regelmäßigen Abständen zu den Hotels.


Donnerstag, 18.10.2012
09:00

Grußworte des Landeshauptmannes

Günther PLATTER, Landeshauptmann Tirol

09:15

Keynote: Energiepolitik ist mehr als Klimaschutz

Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT, Aufsichtsrat RWE Innogy GmbH

Der Weltklimarat ist sich sicher: Die Klimaerwärmung ist vom Menschen verschuldet. Doch sind die berüchtigten Treibhausgase tatsächlich vornehmlich für unser Klima verantwortlich? Und warum wird es nicht mehr wärmer? Vahrenholt hat sich im Laufe seiner Untersuchungen intensiv mit den verschiedenen Klimamodellen beschäftigt. Er kommt zu der Auffassung, dass die Erderwärmung der letzten 150 Jahre Teil eines natürlichen Zyklus ist, der überwiegend von der Sonne geprägt wird. Die nächsten Jahrzehnte werden eher zu einer leichten Erdabkühlung als zu einer weiteren Erwärmung führen. Das bietet seiner Meinung nach Zeit, erneuerbare Energieträger zielgerichtet auszubauen und diese Umstellung in ökonomisch vernünftiger Weise und nachhaltig zu gestalten.

10:00

Podiumsdiskussion: Der Ausbau der erneuerbaren Energien.

  • Wie kann ein zielgerichteter und ökonomisch vernünftiger Ausbau erfolgen?
  • Sind wir uns über die Zielrichtung einig?  
  • Wie viel Zeit dürfen bzw. müssen wir uns nehmen?
  • Agieren wir teilweise überhastet oder noch zu langsam?


DI Wolfgang Anzengruber, Vizepräsident Oesterreichs Energie
Mag. Alexander EGIT, Geschäftsführer Greenpeace in Zentral- und Osteuropa
Robert Kanduth, Geschäftsführer GREENoneTEC Solarindustrie GmbH
Dipl.-Ing. Stephan KOHLER, Geschäftsführer Deutsche Energie-Agentur
Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT, Aufsichtsrat RWE Innogy GmbH

11:00

Pause und Besuch der Ausstellung

11:30

Das Infrastrukturpaket der Alpenländer

Die Alpenländer werden eine wichtige Rolle für das europäische Energiesystem der Zukunft übernehmen. Es gilt nicht nur die eigenen Energiesysteme nachhaltiger und zukunftssicher zu gestalten, sondern auch die geostrategischen Aufgaben anzunehmen und topografische Vorteile zu nützen. Die diesbezügliche Initiative, deren Ziele, Maßnahmen und erste Ergebnisse werden durch Vertreter der Alpenländer vorgestellt:

Michael FRANK, Direktor Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen
Roger KOHLMANN, Hauptgeschäftsführer BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (Deutschland)
Dr. Barbara SCHMIDT, Generalsekretärin Oesterreichs Energie

12:15

Zusammenfassung

DI Dr. Peter Layr, Präsident Oesterreichs Energie

12:30

Gemeinsames Mittagessen auf Einladung der IKB

Grußworte durch DI Harald SCHNEIDER, Vorstandsvorsitzender IKB

13:30

Exkursionen inkl. Shuttleservice zur Auswahl:

13:30 - 15:30

Besichtigung der Zentralen Netzleitstelle der TIWAG-Netz AG in Thaur

Dauer inkl. An- und Abreise ca. 2 Stunden

Die zentrale Netzleitstelle in Thaur nimmt die Systemführung des Verteilernetzes der TIWAG-Netz AG wahr. Die Operatoren überwachen und steuern das gesamte Mittel- und Hochspannungsnetz in Nord- und Osttirol mit 45 Umspann-/Schaltwerken, über 4.000 Netzstationen und rund 1.400 km Hochspannungs- und rund 3.800 km Mittelspannungsleitungen/-kabel.

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13:30 - 15:30

Besichtigung des Trinkwasserstollens der IKB in Mühlau

Dauer inkl. An- und Abreise ca. 2 Stunden

Besuchen Sie das Herzstück der Innsbrucker Trinkwasserversorgung.  Der gesamte Stollen ist auf Betonplatten begehbar, die direkt über dem Wasser liegen. Aus diesem Stollensystem fließt das Wasser über zwei Druckrohr-leitungen zum tiefer gelegenen Trinkwasserkraftwerk Mühlau, das als erstes Trinkwasserkraftwerk dieser Größenordnung in Europa gebaut wurde.

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13:30 - 17:00

Besichtigung des Pumpspeicherkraftwerks Kühtai der TIWAG

Dauer inkl. An- und Abreise ca. 3,5 Stunden

Die Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz besteht aus den Kraftwerken Kühtai und Silz sowie den Speichern Finstertal und Längental. Alle Anlagen sind durch ein ausgedehntes Stollen- und Schachtsystem miteinander verbunden. Im Rahmen dieser Exkursion besichtigen Sie das Kraftwerk Kühtai, den Speicher Finstertal sowie das dazugehörende Sperrenhaus.

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17:00

Ende des Kongresses



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