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Programm

Freitag, 15.10.2021
ab 15:00

Check-in und Ankommen

Bitte beachten Sie die COVID-Regelung:
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist die vollständige Immunisierung vorzuweisen
(genesen oder vollständig geimpft). Diese Vorgabe wird beim Check-in überprüft.
Zusätzlich wird auch vorab die Durchführung eines gültigen PCR-Tests empfohlen.

16:00 - 19:00

Brückenschlag Perspektivenforum - Freiwilligensymposium

Gemeinsam mit Vertreter_innen aus dem Perspektivenforum (Anm: Mitglieder aus den Präsidien bzw. Geschäftsleitungen der Landesverbände) wollen iwr Aspekte der Freiwillgkeit diskutieren und gemeinsame Lösungen zu den relevanten  Aspekten und Herausforderungen erarbeiten.

ab 19:30

Gemeinsames Abendessen


Samstag, 16.10.2021
09:00 - 11:00

Parallele Workshops I

In den parellalen Workshops werden neue Entwicklungen vorgestellt, best practice Beispiele geteilt oder spezifische Themenbereiche diskutiert. 

09:00 - 11:00

WS: Qualität in der Arbeit mit Freiwilligen – Mag. Martin Oberbauer, Netzwerk Freiwilligenkoordination

Inhalte der Workshops sind die Auseinandersetzung mit der Bedeutung und den Auswirkungen von qualitätsvollem Vorgehen im Freiwilligenbereich, die Vermittlung der konzeptuellen Grundlagen der Checkliste mit einem Schwerpunkt auf der damit verbundenen Organisationsentwicklung, das detaillierte Kennenlernen der Checkliste und deren sowie die Diskussion, wie die mittels der Checkliste gewonnenen Erkenntnisse in nachhaltige Entwicklungsschritte in der Organisation umgesetzt werden können. Aufbauend darauf werden auch die Vorarbeiten im ÖRK Netzwerk Freiwilligkeit zu „Qualitätsstandards“ bzw. einem „Qualitätssiegel“ vorgestellt und diskutiert.

09:00 - 11:00

WS: Anerkennung, Wertschätzung und Mitarbeiter_innenbindung – a. Univ. Prof. Dr. René C. Andeßner, Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Public und Nonprofit Management, Freiwilligenreferent Landesverband Oberösterreich des ÖRK

Die Anerkennung (auch als Instrument der Mitarbeiterbindung) steht bei diesem Workshop im Mittelpunkt. Teilnehmende erfahren über die Bedeutung und die verschiedenen Formen von Anerkennung sowie Wertschätzung, die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegengebracht werden kann. Auf dieser Grundlage werden erfolgreiche Maßnahmen geteilt, die gelebte Praxis im Roten Kreuz reflektiert und gemeinsam weiterentwickelt.

09:00 - 11:00

WS: „Was hat Corona mit uns gemacht?“ – Assoz. Univ.-Prof. Dr. Katharina Kaltenbrunner, Paris Lodron Universität Salzburg, Strategisches Management und Organisation

Im Mittelpunkt des Workshops stehen die pandemiebezogenen Herausforderungen und deren Bewältigung, u.a.: Wie war es möglich, im Krisenmodus den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten? Wie konnte eine Neustrukturierung des Online-Arbeitsalltages und Miteinanders erzielt werden? Auf welche Aspekte musste bei der Führung auf Distanz besonderes Augenmerk gelegt werden? Auf Basis einer empirischen Studie über soziale Nonprofit-Organisationen in der Pandemie werden Best-Practice-Beispiele und Erfahrungen im Roten Kreuz diskutiert, reflektiert und weiterentwickelt.

11:15 - 13:15

Parallele Workshops II

Siehe Workshops I

11:15 - 13:15

WS: Freiwilligkeit und Digitalisierung – Mag. Sandra Horvatits M.A, Freiwilligenmanagement, Landesverband Oberösterreich des ÖRK

Digitalisierung ist in aller Munde - doch was heißt dies in Zusammenhang mit freiwilligem Engagement und der Freiwilligenkoordination? Welche Chancen bringt die Digitalisierung für Freiwilligenorganisationen und wie verändert sich dadurch Freiwilligkeit?

In diesem Workshop thematisieren wir verschiedene Formen und Ausprägungen der Digitalisierung in der Freiwilligkeit ebenso wie bereits erfolgreich digitalisierte Dienstleistungen und Kernprozesse der Freiwilligenkoordination. Teilnehmende werden auf praktische Herausforderungen sensibilisiert und ermutigt, Potentiale der Digitalisierung für den eigenen Wirkungsbereich sinnvoll zu nutzen.

11:15 - 13:15

WS: Resilienz von ehrenamtlichen Einsatz -und Führungskräften in der Corona Pandemie - Christoph Müller, Diplompädagoge, Leiter der Personalentwicklung im Ehrenamt, Deutsches Rotes Kreuz

Wie haben ehrenamtliche Einsatzkräfte de Stress während der Corona-Pandemie im Dienst  und privat erlebt ? Welches Verhalten hat zur Stärkung ihrer Widerstandskraft beigetragen und welche Rolle spielen Führungskräfte in der Stärkung der Resilienz von Personen und der Organisation? Diese Fragen werde auf dem Hintergrund einer empirischen Studie mit 800 aktiven Einsatzkräften aus dem Deutschen Roten Kreuz präsentiert und diskutiert.

11:15 - 13:15

WS: Sinnstiftende Arbeit versus hilflose Helfer in der Freiwilligenarbeit - Petra Schmidt MSc, Leiterin Gesundheits- und Soziale Dienste, ÖRK und Dr. Doris Schober, Geschäftsführerin NPO-Institut

Was motoviert uns, freiwillig tätig zu sein? Was gibt uns diese Tätigkeit an Freude und Stärkung zurück? Wo sind unsere Grenzen und wie verlieren wir diese nicht aus den Augen? Was haben Führungskräfte in der Freiwilligenarbeit für Aufgaben und Verantwortung für die Mitarbeiter*innen? Ein Grenzgang zwischen Freude und Überforderung in der Freiwilligenarbeit.

14:15 - 15:45

Offenes Format

In einem offenen Format gibt es Möglichkeiten, mit anderen Teilnehmer_innen in den Austausch zu treten, zu bestimmten  Fragestellungen zu diskutieren, Projekte und best practice kennenzulernen bzw. an einzelnen Stationen zu neuen Ideen zu arbeiten.

16:00 - 16:45

Resumee und Abschluss

Wieder im Plenum werden die zusammenfassenden Erkenntnisse der Workshops präsentiert bzw. erfolgen die abschließenden Schlussfolgerungen der Veranstaltung.



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