Check in und gemeinsamer Imbiss
Entwicklung der E-Wirtschaft – Anforderungen an die Personalentwicklung
Mag. Gerd BEIDERNIKL, Managing Director, vieconsult Vienna Corporate
„Bis 2020 wird Personalentwicklung in Verbindung mit Organisationsentwicklung und Personalauswahl einer der drei wichtigsten Bereiche von Unternehmen sein.“
Dieses Szenario, fast schon Vision, wurde 2012/13 im Rahmen einer groß angelegten Delphi Studie zum Thema Personal entwickelt und kritisch hinterfragt. Die Studie zeigt: Der Großteil der befragten ExpertInnen hält dieses Szenario für wünschenswert da hoch relevant für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Aber nur 20% sehen dies in ihren eigenen Unternehmen derzeit als verwirklicht an.
Oder noch drastischer formuliert: Jeder stimmt zu, dass Personalentwicklung in einer „Wissensgesellschaft“ essentiell ist und dennoch werden Trainingsbudgets in Krisensituationen als erstes gekürzt. Eine weitverbreitete Schizophrenie?
Aufbauend auf dem Spannungsverhältnis vom Wunsch nach der eignen Wichtigkeit seitens der Personalabteilungen, der betrieblichen Notwendigkeit und den Veränderungen am Arbeitsmarkt soll der Vortrag einige Meridiane der Veränderung herausgreifen, illustrieren und zur Diskussion anregen.
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Strategische Personalarbeit: Wie strategisch kann sich Personalentwicklung überhaupt ausrichten? Was würde das für Personalabteilungen wirklich bedeuten? Und was bedeutet das in der E-Wirtschaft? |
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Mitarbeiterführung X.0: Welche Anforderungen ergeben sich aus den Dynamiken einer immer älter werdenden Stammbelegschaft und gleichzeitig den oft als „gänzlich anders“ titulierten Ansprüchen der vielzitierten Generation Y? Und…sind diese überhaupt „gänzlich anders“? |
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Angebot & Nachfrage: Wie können Unternehmen auf die Verknappung am Arbeitsmarkt reagieren? Welche neuen und alten Rekrutierungswege (Employer Branding, Social Recruting,…) werden in Zukunft Anwendung finden? |
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Lernen in der Zukunft: Welche Lerninstrumente und Lernumgebungen nehmen in der Zukunft zu (bspw. Gamification, Serious Gaming, eLearning, Peer Learning,…)? Auf welches “Menschenmaterial” müssen sich PersonalentwicklerInnen in Zukunft einstellen und was werden diese an Kompetenzen und In-Kompetenzen mitbringen? |
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Wirkung & Nutzen: Wie belegt man den Nutzen von Personalentwicklung in Unternehmen bei steigendem Kostendruck? Wie evaluiert man die eigenen Leistungen? Und…kann man Personalentwicklung überhaupt evaluieren? |
inkl. 30 Min. Kaffeepause
Ende des ersten Seminartages
Freitag, 27.02.2015
Erfahrungsaustausch mit Impulsreferaten aus den Unternehmen
Personaldurchsprache – auch mit dem Fokus Minderleister
Dipl.-Psych. Silke FORTENBACH, Salzburg AG
Umgang mit der Evaluierung psychischer Belastungen
Mag. Sonja BREIER, Verbund AG
Führungskräfteentwicklung – Potentialerkennung im Dialog
Mag. Christa SCHWEIGER, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Inkl. 30 Min. Kaffeepause
Gemeinsamer Imbiss und Ende der Veranstaltung
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