Lernen Sie bei diesem Seminar die neue künftige europäische Erdungsnorm EN 50522 kennen, die bei CENELEC kürzlich mehrheitlich angenommen worden ist und erfahren Sie mehr zu den Unterschieden zur derzeit geltenden österreichischen Bestimmung für die Elektrotechnik ÖVE/ÖNORM E 8383 (Ausgabe 2000).
Der zuverlässigen Erdung der Körper der elektrischen Betriebsmittel sowie von fremden leitfähigen Teilen kommt in Hochspannungs-anlagen große Bedeutung zu. Abhängig von der Art der Sternpunkterdung kann bei Erdfehlern der Strom über die Erdungsanlage und die dabei auftretende Spannungsanhebung große Werte annehmen.
Eine Erdungsanlage besteht im Allgemeinen aus einer geeigneten Anordnung von Erdern und Erdungsleitungen unter Berücksichtigung der Mindestanforderungen hinsichtlich
- Mechanische Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit
- Beherrschung der zu erwartenden Fehlerströme
- Sicherheit von Personen
An praktischen Beispielen sollen neben diesen Anforderungen auch die Voraussetzungen für den Zusammenschluss von Hochspannungsschutzerde und Niederspannungsbetriebserde und die Thematik der ohmschen Beeinflussung behandelt werden.
Referent:
Dipl.-Ing. Reinhard Hirtler, Geschäftsführer ESF-Vienna
Gemeinnützige Privatstiftung Elektroschutz
Zielgruppe:
Netztechniker, Netzplaner, leitende Monteure und jene Personen die für Bau, Betrieb und Errichtung von elektrischen Anlagen zuständig sind.
12.04.2011
10:00 - 17:00 Uhr
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Österreich
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