BIG SCIENCE – Wie gut kann Österreich Großforschung?
BIG SCIENCE – Wie gut kann Österreich Großforschung?
Läuft alles wie geplant, dann wird im November die „Rosetta“-Raumfahrtmission der ESA mit der Landung auf einem Kometen ihren vorläufigen, spektakulären Höhepunkt erreichen. Mit an Bord ist auch wissenschaftliches Instrumentarium aus Österreich, das die Staubteilchen des Himmelskörpers untersuchen soll. „Rosetta“ ist jedoch nur eines von zahlreichen internationalen Großforschungsprojekten, an denen die Alpenrepublik derzeit beteiligt ist.
Die Frage ist: Was bedeutet die Teilnahme an „Big Science“ – etwa am Kernforschungszentrum CERN, der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile oder dem Human Brain Project – für ein kleines Land wie Österreich und den Wissenschaftsstandort hierzulande? Braucht es für große Erkenntnisse in der Grundlagenforschung und Technologieentwicklung zwingend große Strukturen? Und: Wer profitiert am Ende von den Daten und Erkenntnissen?
Keynote:
Dr. Hannes Androsch, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung
Podium:
- Prof. Dr. Wolfgang Baumjohann, Direktor Institut für Weltraumforschung IWF, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Sabine Ladstätter, Direktorin Österreichisches Archäologisches Institut
- Prof. DI Dr. Alois Saria, Medizinische Universität Innsbruck, Leiter der Abteilung für Experimentelle Psychiatrie
- Prof. Dr. Jochen Schieck, Direktor des Instituts für Hochenergiephysik, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Daniel Weselka, BMWFW, Leiter Abteilung V/3 Grundlagenforschung u. Forschungsinfrastruktur
Moderation: Christian Müller, APA – Austria Presse Agentur
Donnerstag, 06.11.2014,
19:00 bis 23:00 Uhr
19:30 - 21:00 Keynote und Podiumsdiskussion
21:00 - 23:00 Ausklang / Networking
Haus der Musik
Seilerstätte 30
1010 Wien
Dachgeschoß