Wegweiser im Dschungel gesucht: Recherche in Zeiten von Fake News
Gesicherte Informationen im post-faktischen Zeitalter – wer weiß, was stimmt?
Fake News, post-truth, Filterblasen und Fact-Checking: Daran kommt derzeit offenbar niemand vorbei, der sich mit Nachrichten in klassischen und sogenannten sozialen Medien beschäftigt. Die Orientierung im Fakten-Dschungel wird mühsamer. Oft ist schon schwierig herauszufinden, wer eine Information in Umlauf gebracht hat, geschweige denn ob diese wahr und gesichert ist. Dies betrifft nicht nur Texte, auch Bilder sind dabei besonders trügerische Vermittler von „Wirklichkeit“, weil sie vermeintlich authentisch wirken, doch genauso missbräuchlich verwendet werden können wie andere Informationen.
Was heißt es heutzutage, sich gesichert zu informieren, und welche Quellen sind dafür notwendig? Wie lässt sich überhaupt feststellen, wer der Urheber einer Information ist?
Was bedeutet das für Unternehmen und andere Akteure, die in der Öffentlichkeit stehen? Ist es schwieriger oder einfacher geworden, die Verlässlichkeit von Quellen und Informationen zu prüfen? Und welche Tools fungieren als Wegweiser im Fakten-Dschungel?
Keynote:
- Andre Wolf, Content- and Social Media Coordinator bei Mimikama – Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch
Podium:
- Petra Bernhardt, Universität Wien
- Lisa Totzauer, ORF eins
- Katharina Schell, APA-medialab
- Klemens Ganner, APA-DeFacto
Moderation:
- Alexander Raffeiner, raffeiner reputation
Mittwoch. 5. April 2017
09:30 bis ca. 12:00
Einlass 09:00 Uhr
09:30 - 11:00 Expertengespräch und Fragerunde
11:00 - 12:00 Ausklang
Haus der Musik
Seilerstätte 30
1010 Wien
Dachgeschoß
APA-DeFacto
Laimgrubengasse 10
1060 Wien
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