Rechtliche Hürden für den Ausbau von (Verteiler-)Netzen <br>Öffentliches Recht – Privatrecht

Vor dem Hintergrund eines stetig steigenden Stromverbrauchs und der Zunahme der erneuerbaren Energien kommt dem Ausbau der Netze eine zentrale Bedeutung zu. Im Laufe von Netzausbauprojekten gibt es jedoch zahlreiche rechtliche Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Projektumsetzung.

Einerseits ist zu klären, ob eine UVP-Pflicht besteht. Andererseits bietet auch eine Mehrzahl an materiengesetzlichen Genehmigungsverfahren einer organisierten Gegnerschaft viele Obstruktionsmöglichkeiten. Dazu ergeben sich auch eine Reihe von zivilrechtlichen Fragestellungen, die bereits im Vorfeld des Netzausbaus und beim folgenden Betrieb von Leitungen zu berücksichtigen sind.

Erfahren Sie von anerkannten Rechtsexperten auf diesem Gebiet, wie Sie die rechtlichen Hürden beim Netzausbau frühzeitig erkennen und diese am besten bewältigen können.

Die Schwerpunkte dieses Seminars liegen auf folgenden Themen:

• Abgrenzung UVP-pflichtiger und nicht UVP-pflichtiger Projekte
• Abklärung sonstiger Bewilligungspflichten
• Abgrenzung und richtige zeitliche Abfolge der Verfahren
• Gestaltung und Verwaltung von Leitungsdienstbarkeiten/-servituten
• Lösung zivilrechtliche Probleme beim Leitungsbetrieb

Neben den Vorträgen besteht auch ausreichend die Möglichkeit zur Diskussion.

Vortragende:

• RA Mag. Michael MENDEL, Partner, ONZ, ONZ, KRAEMER, HÜTTLER Rechtsanwälte GmbH
• RA Dr. Thomas RABL, Partner, KARASEK WIETRZYK Rechtsanwälte GmbH

Zielgruppe:

• Mit Leitungsprojekten befasste Technik-, Rechts- und sonstige Experten der Energiebranche.