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Hintergründe zum Syrien-Konflikt von <br>Nahost-Experte Dr. Jonathan Spyer</br><br>MENA präsentierte seine Analysen 2014/2015</br>

MENA stellte den MENA-Menschenrechtsindex vor

MENA, die 2011 gegründete Medienbeobachtungsstelle Naher Osten, lud am Dienstag, den 21. April, zum Vortrag des Nahost-Experten Dr. Jonathan Spyer. Der renommierte Buchautor (The Transforming Fire. The Rise of the Israel-Islamist Conflict), der im Laufe der letzten drei Jahre selbst sechs Mal in Syrien und zwei Mal im Irak war, bot einen Überblick über den Verlauf des Krieges in Syrien, dessen Übergreifen auf den Irak im vergangenen Jahr sowie die Auswirkungen des anhaltenden Blutvergießens auf den fragilen Libanon bieten. Und er gab auch einen Ausblick darauf, womit in der näheren Zukunft in einem Krieg zu rechnen ist, dessen Ende nicht abzusehen ist.

Wie nur wenige andere ausländische Beobachter vermag Spyer sein umfangreiches fachliches Wissen mit seinen vor Ort gewonnenen Eindrücken zu verbinden. Seine Reisen führten in u.a. nach Aleppo und in die Provinz Idlib im Nordwesten, nach Qamishli und das überwiegend kurdische Gouvernement al-Hasaka im Norden Syriens, in das Gebiet um Yarubiyah an der syrisch-irakischen Grenze und nach Dohuk in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Seine Berichte und Reportagen erschienen und erscheinen laufend in einer Vielzahl internationaler Medien.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte MENA auch seine druckfrischen Analysen zur Region Middle East and North Africa für das Jahr 2014/2015. Das Ziel von MENA ist, durch wissenschaftlich fundierte Beiträge ein objektives Bild der Region vorzulegen. Dies geschieht laufend in Berichten auf der Website www.mena-watch.com und wöchentlichen Newslettern. Nun aber hat sich MENA unter der Herausgeberschaft von Erwin Javor erstmals zu einem umfassenden Bericht entschlossen und dazu eine Reihe von anerkannten Experten für die Region eingeladen, die – neben den Analysen der MENA-Mitarbeiter Florian Markl und Alexander Gruber – in Gastbeiträgen ihre Sicht der Verhältnisse vorlegen.

PLUS: MENA stellte den MENA-Menschenrechtsindex vor
MENA hat sich auch darüber gewagt, einen neuen Leitindex zu den politischen Rechten der Bürger und der Beachtung – oder eben Nicht-Beachtung – der Menschenrechte der Staaten in der MENA-Region zu erstellen, den MENA-Menschenrechtsindex. Die Präsentation der Ergebnisse darf mit Spannung erwartet werden.


Alle Informationen und Unterlagen zur Veranstaltung sind nun online abrufbar auf der Website von MENA und auch im Downloadbereich dieser Seite!

 

 

MENA – Medienbeobachtungsstelle Naher Osten
MENA, die Medienbeobachtungsstelle Naher Osten, wurde 2011 in Wien gegründet. Ziel der Organisation ist es, durch die Bereitstellung fundierter Analysen die öffentliche Wahrnehmung der Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika zu objektivieren.

MENA verfasst dazu regelmäßig Dossiers über aktuelle Aspekte der Entwicklungen und veröffentlicht Gastbeiträge und Verweise auf wichtige Quellen. Einen besonderen Stellenwert nimmt die wöchentliche Presseschau über die Berichterstattung in österreichischen Medien ein. MENA kommentiert und reagiert auf fehlerhafte Darstellungen und engagiert sich im Sinne der Qualitätsverbesserung für eine ausgewogene und objektive Berichterstattung über den Nahen Osten und Nordafrika.

MENA - Medienbeobachtungsstelle Naher Osten
Mail: info@mena-watch.com
www.mena-watch.com
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Veranstalter

MENA - Medienbeobachtungsstelle Naher Osten
Rabensteig 2/23
1010 Wien
Tel.: +43 1 40416 44
info@mena-watch.com